Deutscher Buchpreis 2023

Überraschung im Kloster - Blind-Date-Lesung mit Thomas Oláh in Maulbronn

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AUTOR/IN
Peter Lauber
Ein Bild von Peter Lauber (Foto: SWR, Patricia Neligan)

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20 Autorinnen und Autoren sind für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert. Zehn von ihnen stellen derzeit bei sogenannten Blind-Date-Lesungen ihre Werke vor. Dort erfährt das Publikum erst am Abend, wer zu Gast ist. Eine der Blind-Date-Lesungen fand nun in der Klosterstadt Maulbronn statt. Überraschungsgast war der österreichische Schriftsteller Thomas Oláh.

Lesung mit Thomas Oláh im Kloster Maulbronn (Foto: SWR, Peter Lauber)
Lesung mit Thomas Oláh im Kloster Maulbronn

Literaturpreis Die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2023: Eine Art Schadensbegrenzung

Die Jury des deutschen Buchpreises hat sechs Titel auf die Shortlist des deutschen Buchpreises gewählt. Hochgelobte Werke renommierter Autorinnen und Autoren fehlen. Die engere Auswahl wirkt wie die Fortsetzung eigensinniger Jury-Entscheidungen, findet SWR2 Literaturredakteur Carsten Otte.

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Literatur Longlist des Deutschen Buchpreises 2023: Die Mischung macht's!

Die Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023 steht fest. Aus den 20 Nominierten wählt die Jury sechs Titel für die Shortlist, die am 19.9.2023 veröffentlicht wird.

Weitere Kandidaten für den Deutschen Buchpreis

Literatur | Gespräch „Weil da war etwas im Wasser“ - der Debutroman von Luca Kieser

Der in Tübingen geborene Autor Luca Kieser lotet in seinem Roman ein „Untier“ aus: Er beschreibt das Leben aus der Sicht eines Riesenkalmars, aus der Perspektive seiner acht Fangarme, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Ein gewagtes, sehr gelungenes Experiment, das völlig zu Recht für die Longlist zum Deutschen Buchpreis nominiert wurde. An den Tintenfischen so faszinierend findet Luca Kieser ihre Andersartigkeit. „Davon können wir auch was lernen“, meint er im SWR2 Lesezeichen.

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Porträt Roman von Elena Fischer für den Deutschen Buchpreis nominiert

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Buchkritik | Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023 Terézia Mora – Muna oder Die Hälfte des Lebens

Der Vater früh an Krebs gestorben, die Mutter Alkohol und Tabletten abhängig – für Muna sind Beziehungen von klein auf schmerzhaft und schwierig. Ihre erste große Liebe wird toxisch, ihr Partner demütigt und gängelt sie. Terézia Mora gelingt mit „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ ein beeindruckend bedrückender Roman.
Rezension von Silke Arning.
Luchterhand Verlag, 448 Seiten, 25 Euro
ISBN 978-3-630-87496-8

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