Gespräch

Tomer Gardi - Eine runde Sache

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INTERVIEW
Katharina Borchardt im Gespräch mit Tomer Gardi

Er dachte, er sei auf eine Yacht eingeladen. Gemeint aber war eine Jagd. Und es ist der Erzähler selbst, der gejagt werden soll. Denn er sei, so sagt der Jäger, ein ewiger Jude. Also nix wie weg! Mit dabei: ein Schäferhund mit Maulkorb, ein Erlkönig mit Reimen und eine Hexe mit Ofen.

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In seinem neuen Roman „Eine runde Sache“ führt Tomer Gardi ins tiefdunkle Unterholz des deutschen Märchenwaldes.

In einem zweiten Teil erzählt er zudem die Geschichte des indonesischen Malers Raden Saleh, der im 19. Jahrhundert nach Europa kam und dem auch – wie dem ewigen Juden – ungefragt allerlei exotische Rollen zugeschrieben wurden.

Seit einigen Jahren lebt und arbeitet der israelische Autor Tomer Gardi in Berlin.

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Katharina Borchardt im Gespräch mit Tomer Gardi