Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller verhandelt in ihren Büchern Themen wie Diktatur, Staatsterror und Exil-Erfahrungen.
Mit ihrem Weg- und Werkbegleiter, dem Dichter und Übersetzer Ernest Wichner reagiert sie jetzt in Lesung und Gespräch auf die Situation in der Ukraine.
Genau in die Region des Donezbecken führte die beiden damals ihre Reise mit Oskar Pastior - das Fundament ihres großen Romans „Atemschaukel“. Und auch die Collagen aus Herta Müllers neuem Buch „Der Beamte sagte“ lassen an die Situation der Menschen denken, die jetzt aus der Ukraine fliehen. Ein Abend, der das Ende der Gewalt einfordert.