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Lauter große Namen. Neue Bücher von Eva Menasse, Maxim Biller, Michael Köhlmeier, Herta Müller und Colson Whitehead

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Der Sommer war vielleicht nicht besonders groß, aber man merkt, er neigt sich trotzdem. In diesen Tagen kommen die ersten Bücher für den Herbst. Und darunter sind echte Highlights.

Eva Menasse erzählt von einem österreichischen Dorf, dem man wohl besser nicht so viele Touristen wünscht.

Michael Köhlmeier hat in Matou die sieben Leben eines Katers beschrieben - und unser Rezensent hat es in sieben Tagen gelesen.

Colson Whitehead führt sein großes Projekt fort, die Entwicklung des schwarzen Bürgertums in Etappen zu beschreiben, Maxim Biller beschreibt, was unter Schriftstellern passieren kann und Herta Müller hat Wörter aus der Zeitung ausgeschnitten – und daraus in mühevoller Kleinarbeit eine komplette und hochpoetische Erzählung zusammengeklebt.

Michael Köhlmeier – Matou
Hanser Verlag, 960 Seiten, 34 Euro
ISBN 978-3-446-27079-4
Rezension von Jerome Jaminet

Colson Whitehead – Harlem Shuffle
Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl
Hanser Verlag, 384 Seiten, 25 Euro
ISBN 978-3-446-27090-9
Gespräch mit Frank Hertweck

Maxim Biller – Der falsche Gruß
Kiepenheuer & Witsch Verlag, 128 Seiten, 20 Euro
ISBN: 978-3-462-00082-5
Rezension von Philipp Theisohn

Herta Müller – Der Beamte sagte
Hanser Verlag, 164 Seiten, 24 Euro
ISBN 978-3-446-27082-4
Rezension von Kristine Harthauer

Eva Menasse – Dunkelblum
Kiepenheuer & Witsch Verlag, 528 Seiten, 25 Euro
ISBN: 978-3-462-04790-5
Rezension von Jörg Magenau

Musik:
Amythyst Kiah – Wary + Strange

Label: Concord Records

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