Als junge Frau beginnt sie, sich intensiv mit der jüdischen Identität zu beschäftigen. Sie emigriert, um sich der jüdisch-orthodoxen Gemeinde von Straßburg anzuschließen. All ihre Romane, Erzählungen und Essays drehen sich um die Geschichte der eigenen Familie – und damit um die Geschichte jüdischer Emigranten aus Deutschland im Kontext der europäischen Geschichte.
Barbara Honigmann ist eine wichtige Chronistin jüdischen Lebens in Deutschland. Dafür hat sie alle wichtigen Literaturpreise bekommen. Gerade den Jean-Paul-Preis für ihr Lebenswerk, in ein paar Tagen den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung…
Kunscht! hat die Schriftstellerin in Straßburg besucht, in ihrer Straße, der sie eine liebevolle Chronik gewidmet hat.