Buchkritik

Chisako Wakatake – Jeder geht für sich allein

Stand
AUTOR/IN
Isabella Arcucci

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Als Momoko 1964 nach Tokio zog, träumte sie von Freiheit und Selbstverwirklichung. Doch so einfach war das nicht.

In Chisako Wakatakes berührendem Roman «Jeder geht für sich allein» zieht die gealterte Momoko Bilanz und fällt in ihren Selbstgesprächen immer wieder zurück in den Tôhoku-Dialekt ihrer nordjapanischen Heimat.

Auf Deutsch wurden diese Passagen ins Erzgebirgisch-Vogtländische übertragen. Ein ungewöhnliches Übersetzungsprojekt.

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Isabella Arcucci