„Man kann keine Steine essen“: Shinroku Shimokawa und sein „Kochbuch eines japanischen Bildhauers“

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Der japanische Steinbildhauer Shinroku Shimokawa lebt seit zehn Jahren in Stuttgart. Nun hat er ein Kochbuch verfasst, das diese interkulturelle Erfahrung reflektiert – Geschichten und Rezepte, vom einfachen Snack bis zur hohen Kunst der japanischen Küche.

Shinroku Shimokawa (Foto: Pressestelle, Prima.Publikationen)
Fast schon trashige Fotos im Buch zeigen, dass Shimokawas Küche einer Kochnische im Studentenheim ähnelt: schmucklos gefliest, alte Emaille-Töpfe mit kleinen Macken, billige Elektroplatten statt schickem Herd.
Shinroku Shimokawa (Foto: Pressestelle, Prima.Publikationen)
Shinroku Shimokawas Blick aufs Kochen ist ein interkulturelles Roadmovie, eine Melange aus Anekdoten, Garzeiten, Einkaufstipps und persönlichen Reflexionen über Lebensmittel und deren Wert.
Shinroku Shimokawa (Foto: Pressestelle, Prima.Publikationen)
Giersch und Ginkokerne als Delikatessen, das dürfte selbst ambitionierten Köchen hierzulande neu sein. Shinroku Shimokawas Buch ist voll von solchen Überraschungen. Hier: das Rezept für geröstete Sojabohnen
Shinroku Shimokawa (Foto: Pressestelle, Prima.Publikationen)
Man staunt über gepökelte Pflaumen, die im Salz Jahrhunderte lang genießbar bleiben — „Umeboshi“.
Shinroku Shimokawa (Foto: Pressestelle, Prima.Publikationen)
Der Steinbildhauer Shinroku Shimokawa ist in Tokio geboren und aufgewachsen, lebt aber seit zehn Jahren in Stuttgart.
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SWR