Sein Ich-Erzähler H. F., ein Single mit Gesinde, entschließt sich, in der Stadt zu bleiben und auf Gott zu hoffen, er setzt aber vor allem auf die menschliche Vernunft, bringt Statistiken, Maßnahmenkataloge und Fallgeschichten, erzählt mit sachlicher Empathie vom buchstäblichen Lockdown, dem Einsperren der Kranken samt Familie, von niederschmetterndem Leid und erhebendem Mut.
Exzellent übersetzt von Rudolf Schaller (1956).