Persönliche Empfehlung von Gustav Seibt

Jo Shapcott: Mein Leben im Schlaf. Gedichte

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Hier ist die Lyrik kosmisch: Mit der Dichterin verwandelt man sich in Teilchen oder Tiere, man wird durchlässig und fest, und so schenkt sie sogar ein neues Körpergefühl.

Shapcott mobilisiert die metaphorischen Potentiale der Teilchenphysik, zugleich kann man an Ovids Mensch-Tier-Metamorphosen denken oder an die paradiesischen Lichtfluten von Dante. Dabei geht es um Liebe!

In Jan Wagners nahtloser Übersetzung auch ein deutsches Sprachereignis.

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AUTOR/IN
SWR