Großungarische Separatisten, eine slowakische Heimwehr, tschechische Freiwillige und eine Roma-Miliz – in seinem Roman „Der Kleine Donaukrieg“ entwickelt der slowakische Autor Pavol Rankov ein düsteres Szenario.
Der Rückblick auf einen wild entfesselten Grenzkrieg zeigt, dass alle Versuche, scharfe Trennlinien zu schaffen, ins Absurde führen. Freund und Feind sind nur scheinbar zu identifizieren. Ein bewegender Roman von beklemmender Aktualität.