2012 erlitt Yiyun Li eine schwere Krise. Zweimal versuchte sie, sich umzubringen. In ihren Essays denkt sie über ihr Leben zwischen China und den USA nach. Außerdem liest sie Autobiographien und Briefe von anderen Autoren, u.a. Virgina Woolf, Katherine Mansfield und Iwan Turgenjew. So ist ein ruhiges, konzentriertes Buch entstanden, das zum Lesen einlädt und das Denken öffnet. | Aus dem amerikanischen Englisch von Anette Grube | Verlag Carl Hanser, 22 Euro | Kurzkritik von Katharina Borchardt