Lyriker nutzen den trüben Herbst oft als Metapher für Einsamkeit und Vergänglichkeit. Doch auch solch traurige Themen lassen sich ästhetisch darstellen, und der österreichische Lyriker Georg Trakl war ein Meister darin. Seine Gedichte sind feierliche Denkmale für die Stimmung und die Farben des Herbstes, für dunkle Bilder des Abends und der Nacht, für das Vergehen und das Sterben.
Gedichte und ihre Geschichte „Herbst des Einsamen” von Georg Trakl
- Dauer
- Sendedatum
- Sendezeit
- 14:05 Uhr
- Sender
- SWR2