Mutter-Tochter-Beziehungen sind etwas Besonderes. Mütter und Töchter sind absolut untrennbar, nichts und niemand kann die tiefe Verbundenheit zwischen ihnen trennen.
Sollte man meinen – und so ähnlich wird es uns auch in Filmen und Werbung suggeriert. Doch weit gefehlt: Aus Töchtern werden möglicherweise früher oder später selber Mütter. Und kaum eine dieser Töchter möchte werden wie ihre eigene Mutter. - Sei es nun in der Mutterrolle selbst oder auch so im ganz normalen Leben. Warum ist das so? Und: Kann die Mutter gleichzeitig beste Freundin, Vorbild, Konkurrentin und Erzfeindin der Tochter sein? Diese und weitere Fragen stellt die SWR2 Matinee passend zum Muttertag.
Dabei gehen wir mit Müttern und Töchtern auf Shopping-Tour, wir erfahren was aus den Töchtern der sogenannten "Tigermom" Amy Chua-Rubenfeld geworden ist, wir begegnen explosiven Mutter-Tochter-Konstellationen in der Oper und zuguterletzt kommt bei uns ein Vater zu Wort, der gemeinsam mit zwei Töchtern und Ehefrau unter einem Dach lebt.
Als Gesprächspartnerinnen sind mit dabei die Familienforscherin und Soziologin Marianne Krüll und Magdalena Bienert, Autorin des Podcasts "Ein Mann für Mama".
Redaktion: Nicole Dantrimont/Monika Kursawe
Musik: Almut Ochsmann
"Die Mutter in mir" Buch von Marianne Krüll (Klett-Cotta Verlag)