Kein Besuch bei Oma, kein Konzert und kein Kirchgang - Kontakt erscheint gefährlich, denn Isolation schützt! Das Coronavirus verlangt, auf gesellschaftliche Gewohnheiten zu verzichten. Das öffentliche Leben erlahmt. Und es verlangt Paradoxes, nämlich sich beizustehen, indem wir Abstand halten, sich einander zu helfen, indem wir es unterlassen, einander nahe zu kommen.
Sind wir auf dem Weg von der Solidar- in die Stillstandsgesellschaft?