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Wasserwerfer und Pfefferspray - Die Folgen des Schwarzen Donnerstags in Stuttgart

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AUTOR/IN
Martina Klein

Der 30. September 2010 ist als Schwarzer Donnerstag in die Geschichte des Widerstandes gegen Stuttgart 21 eingegangen.

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Der friedliche Protest wurde durch einen Polizeieinsatz mit Wasserwerfern und Pfefferspray zu einem Desaster auf beiden Seiten: Schwere Verletzungen von Demonstranten und Passanten, 380 Strafanzeigen gegen Polizisten und zwei parlamentarische Untersuchungsausschüsse.

Den Kritikern von Stuttgart 21 ging es vor allem um fehlende Transparenz und das "Nicht-gehört-werden" durch die Politik. Was hat sich seitdem im Land verändert? Und welche Narben sind vom Schwarzen Donnerstag geblieben?

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Der Polizeieinsatz am 30. September 2010 gegen Stuttgart 21-Gegner ist als Schwarzer Donnerstag in die Geschichte eingegangen. Was damals geschah wirkt bis heute nach.

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