Gespräch

Unsere Liebe zu Dingen – Der Historiker Valentin Groebner reflektiert eine vielschichtige Beziehung

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Frauke Oppenberg
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Martina Kögl

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Die eine Teetasse bei der Arbeit, der Glückskieselstein in der Hosentasche, das Bild an der Wand, dessen Schönheit uns jeden Tag mit Freude durchflutet. Selbst wenn wir das Entrümpeln lieben, unser halbes Leben digitalisieren, hat doch fast jeder ein paar Dinge, mit denen er emotional verbunden ist.

Welche Bedürfnisse bedienen Menschen seit jeher damit, Dinge mit Bedeutung aufzuladen?

Dieser Fragen geht Valentin Groebner nach, als Historiker und als Privatmensch. Er blickt in den Familiennachlass genauso wie in philosophische Schriften. Der gebürtige Wiener ist Professor für Geschichte des Mittelalters und der Renaissance in Luzern und legt regelmäßig auch populärwissenschaftliche Bücher zur Kulturgeschichte vor. 

(Wiederholung vom März 2023)

Musiktitel:

Nothing's ever gonna be good enough
Miles Kane feat. Corinne Bailey Rae
CD: Nothing's ever gonna be good enough

Im Tausch
Dota
CD: Wo soll ich suchen

This Corrosion
Lambchop
CD: Is a woman

To carry many small things
Mina Tindle
CD: Taranta

Throw it away
Ayo
CD: Royal

Buchkritik Valentin Groebner - Bin ich das? Eine kurze Geschichte der Selbstauskunft

Was haben Liebesschlösser, ausufernde Körperbemalungen und Heimatkult miteinander gemein? Valentin Groebner analysiert pointiert und selbstironisch, wovon wir reden, wenn wir von uns selbst reden.
Rezension von Roman Kaier-Mühlecker.
S. Fischer Verlag, 192 Seiten, 20 Euro
ISBN 978-3-10-397099-9

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