Viele Republikaner sehen die Schuld am Wahldebakel bei den US-Zwischenwahlen bei Ex-Präsident Trump. Doch der hat trotzdem oder gerade deshalb gestern seine Kandidatur für 2024 angekündigt.
Die Reaktionen auf seinen Auftritt sind erwartbar gemischt, aber insgesamt auffällig verhalten. Auch darum empfiehlt die Publizistin Constanze Stelzenmüller von der Denkfabrik "Brookings" in Washington, Trumps Ankündigung nicht zu ernst zu nehmen. Im SWR-Tagesgespräch betont sie, dass die Zahl seiner Unterstützer kleiner, die der Konkurrenten dafür größer geworden sei.