SWR2 Leben

Von Belgrad über Bergen-Belsen nach Beersheba - Die drei Leben des Shaul Ladany

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AUTOR/IN
Igal Avidan

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Der Sportler Shaul Ladany hat dem Tod dreimal ins Auge gesehen: in der Shoah, als Teilnehmer bei den Olympischen Spielen in München 1972, wo er noch den israelischen Delegationsleiter retten konnte, und 2002, als er den Krebs besiegt.

Ladany ist heute 86 und lebt in Israel. Seit seinem 60. Geburtstag feiert er jeden weiteren, indem er sein Alter in Kilometern wandert. Weil er wegen Corona weniger trainierte, ging er im April dieses Jahres nur die Hälfte. Im September ist Ladany zu Gast in der Gedenkstätte Bergen-Belsen und am Folgetag bei der Gedenkveranstaltung im Olympischen Dorf.

Und hier noch ein Buchhinweis:
Im Wallstein-Verlag ist das neue Buch von Shaul Ladany erschienen. Es heißt "Lebensläufe - Life Lines: Weltrekordhalter, Überlebender des Holocaust und des Attentats von München 1972." Herausgegeben von Elke Gryglewski und Katrin Unger, 160 Seiten, 25 Euro.

Von Belgrad über Bergen-Belsen nach Beersheba (Foto: Igal Avidan - NICHT MEHR VERWENDEN)
Shaul Ladany vor einem Foto von Chaim Herzog, Israels Staatspräsident von 1983-1993, in Bergen Belsen. Dort war Ladany als Kind, Herzog 1945 als britischer Soldat. Bild in Detailansicht öffnen
Von Belgrad über Bergen-Belsen nach Beersheba (Foto: Igal Avidan - NICHT MEHR VERWENDEN)
Ladany blickt auf das Modell des KZ Bergen-Belsen Bild in Detailansicht öffnen
Von Bergen-Belsen über Belgrad nach Beersheba (Foto: Igal Avidan - NICHT MEHR VERWENDEN)
Das Haus von Shaul Ladany Bild in Detailansicht öffnen
Von Bergen-Belsen über Belgrad nach Beersheba (Foto: Igal Avidan - NICHT MEHR VERWENDEN)
Shaul Ladany zu Hause Bild in Detailansicht öffnen
Von Bergen-Belsen über Belgrad nach Beersheba (Foto: Igal Avidan - NICHT MEHR VERWENDEN)
Bergen-Belsen-Plakat im Haus von Shaul Ladany Bild in Detailansicht öffnen

(SWR 2019)

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Igal Avidan