SWR2 am Samstagnachmittag - Sendungsmotiv (Foto: SWR, SWR - SWR)

SWR2 am Samstagnachmittag vom 21.1.2023

STAND

Kultur und Lebensart
Moderation: Silke Arning
Musikredaktion: Ines Pasz
Wortredaktion: Tobias Ignée

Themen der ersten Stunde

Hausbesuch: Mit Herz und Soul – die Singer-Songwriterin Diana Ezerex
Marie-Dominique Wetzel stellt die Karlsruher Musikerin vor, die mit ihren Songs auch in Gefängnissen im deutschsprachigen Raum auftritt.   

Klangraum Neue Klassik: Bach: „Das Wohltemperierte Klavier II“ (Andreas Staier, Hammerklavier), Harmonia Mundi HMM 902682.83
Ausgesucht von Ines Pasz

Dinge des Lebens: Das Baguette
Natali Kurth über die Kulturgeschichte des französischen Stangenweißbrots, das die UNESCO zum immateriellen Welterbe erklärt hat

Lesezeichen: Nino Haratischwili - Trägerin der Carl-Zuckmayer-Medaille 2023
Leonie Berger mit einem Porträt der deutsch-georgischen Literatin, die für ihre Verdienste um die deutsche Sprache mit der Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet wurde

Ausschnitt aus der Dankesrede von Nino Haratischwili

Netzkultur: „Every noise at one“ – Musik-Genres anschaulich erklärt
Philine Sauvageot hat sich durch die Musikdatenbank geklickt

Themen der zweiten Stunde

Primär Prominent: „Auf 25 Wegen um die Welt – vom Wohlfühlweg bis zum Wildnisabenteuer“ von Christine Thürmer - Gespräch mit der meistgewanderten Frau der Welt über ihr neues Buch

Primär Musikalisch: „These boots are made for walking“ von Lee Hazlewood
Musikwunsch von Christine Thürmer

Gedichte und ihre Geschichte: „Schwarz ist die Heide“ von Martha Saalfeld
Kerstin Bachtler über die Landauer Lyrikerin und Romanschriftstellerin anlässlich ihres 125. Geburtstages

Gastro Jet: Gewürzgurkensaft - zu schade zum Wegwerfen
Gespräch mit dem Genussforscher Prof. Thomas Vilgis, Physiker am Max-Planck-Institut in Mainz

CD der Woche: We're Not In Kansas Anymore“ von Kansas Smitty's
Angehört von Georg Waßmuth

Themen der dritten Stunde

Erklär mir Pop: „We're Not In Kansas Anymore“ von Jeff Beck
Gespräch mit Prof. Udo Dahmen, Künstlerischer Leiter der Popakademie Mannheim

Hörbar: „Mögen Sie Emily Dickinson?“ von Kai Grehn
Leonie Berger stellt das Hörspiel nach Briefen und Gedichten der amerikanischen Lyrikerin vor

Museumsführer: „Georg Baselitz zum 85. Geburtstag“ – „Museum Würth 2“
Tobias Ignée über die Auftaktausstellung zum Geburtstag des international renommierten Künstlers in Künzelsau

Heimkino: „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?" von Alexandre Koberidze
Sabine Mahr hat sich das moderne Märchen über Liebe und die Geheimnisse des Lebens vom georgischen Filmemacher angeschaut

Wort der Woche: Ökologischer Fußabdruck
Gespräch mit Prof. Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler an der Universität Tübingen

Hörbuch Poetisch: Das Hörspiel „Mögen Sie Emily Dickinson?“ von Kai Grehn

Dass sie einmal zu den bedeutendsten amerikanischen Dichterinnen zählen würde, ahnte Emily Dickinson nicht. Sie verbrachte ihr ganzes Leben zurückgezogen und schreibend in Amherst, Massachusetts. Veröffentlicht wurde ihr Werk erst lange nach ihrem Tod im Jahr 1886 und es fasziniert bis heute. Das ist dem Hörspiel anzuhören, das Kai Grehn mit der Schauspielerin Birgit Minichmayr und der Band Cocorosie aus Dickinsons Gedichten produziert hat: Melancholisch und verträumte Botschaften wie aus einer anderen Welt.

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Ausstellung zum 85. Geburtstag Georg Baselitz im Museum Würth 2: Einer, der sich nie einem System unterordnen wollte

Einer der ganz großen deutschen Malern der Gegenwart feiert am 23. Januar 2023 seinen 85. Geburtstag. Im Atrium des „Museum Würth 2“ in Künzelsau ist eine Werkschau mit rund 50 großformatigen Druckgrafiken, Gemälden und Plastiken zu sehen.

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Wort der Woche Ökologischer Fußabdruck erklärt von Bernhard Pörksen

Der Begriff stammt aus den 1990er Jahren und beschreibt die Fläche auf der Erde, die der Mensch braucht, um seinen Lebensstandard zu erhalten. Im Kern geht es dabei um die Frage, wieviel biologische Kapazität vom Menschen in Anspruch genommen wird und wie lange die Erde braucht, um sich zu regenerieren. Würden etwa nach aktuellem Stand alle Länder so haushalten wie Deutschland, würde eine Erde bei weitem nicht ausreichen, so die düstere Erkenntnis: die meisten haben ihre biologischen Ressourcen bereits bis zur Jahresmitte verbraucht. Ob der „Ökologische Fußabdruck“ ein geeignetes Instrument ist, um auch bei jedem Einzelnen zu einem Umdenken zu führen, darüber hat sich der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen von der Universität Tübingen Gedanken gemacht.

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