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Schwund im Kiosk – Welche Zukunft haben Zeitschriften?

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Norbert Lang diskutiert mit
Dr. Jürgen Althans, freier Unternehmensberater und Business Coach, Hamburg
Prof. Dr. Margreth Lünenborg, Medienwissenschaftlerin, FU Berlin
Prof. Dr. M. Bjørn von Rimscha, Medieonökonom, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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Ob „Bunte“, „mare“ oder „Gartenfreund“, „TV Today“, „Titanic“ oder das „Messer-Magazin“ – auf dem Zeitschriftenmarkt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Doch das ändert sich, denn die Absatzzahlen sinken dramatisch.

Vor allem junge Menschen greifen nur noch selten zum Heft. Aktuell stehen zahlreiche Titel des ehemaligen Verlags Gruner+Jahr vor dem Aus und auch der Burda-Verlag stellt sieben Magazine ein.

Ist die Zeitschrift also am Ende? Welche Formate können im digitalen Medienwandel noch bestehen?

Gespräch Sebastian Turner will mit „Deep Journalism“ die Berichterstattung retten

Immer weniger Inserate oder Werbespots – diese Klagen führen Medienunternehmen überall auf der Welt als Grund an, dass sie zunehmend redaktionelle Inhalte („Content“) reduzieren. Der Medienunternehmer Sebastian Turner glaubt, dass es einen Weg aus dieser Sackgasse gibt – durch eine Vertiefung und Spezialisierung der Inhalte. Sie führe dazu, dass sich letztlich mehr Leute für sie interessieren.

SWR2 am Morgen SWR2

Zeitlose Relevanz „Die Mutter aller Nachrichtenmagazine“: Vor hundert Jahren erschien zum ersten Mal die „Time“

Das Cover ist Kult. Am 3. März 1923 erschien das amerikanische Nachrichtenmagazin erstmals – und zählt bis heute zu den einflussreichsten Medien weltweit.

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