Am 27. Juni 2002 wurde das Obere Mittelrheintal als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt – aufgrund des einzigartigen Zusammenwirkens von Natur und menschengemachter Landschaft.
Doch damals wie heute kämpft der gut 65 km lange Rheinabschnitt zwischen Bingen und Koblenz mit Verkehrsproblemen, mit Sanierungsstau und dem Kirchturmdenken der einzelnen Orte. Und das, obwohl die UNESCO dem Land Rheinland-Pfalz aufgetragen hatte, dieses Welterbe auch touristisch zu vermarkten.
2029 soll die Bundesgartenschau im Mittelrheintal stattfinden — bis dahin bleibt noch viel zu tun.