Man müsse wegkommen von der reinen Orientierung auf Corona-Fallzahlen und hier langfristige Perspektiven schaffen. Die Kulturbranche sei eine der ersten Branchen gewesen, die wegen Corona habe schließen müssen und auch im Dezember und Januar, vielleicht noch viel länger brach liegen werde.
Es brauche „kreative Lösungen“, um „alternative Formen gesellschaftlichen Lebens zu eröffnen“. Im SWR sagte Keuchel, es gebe viel Verständnis für die Maßnahmen und auch Initiativen, zum Beispiel Räume von Museen und Musikschulen und auch pädagogisches Personal für den Schulunterricht in Corona-Zeiten zur Verfügung zu stellen.