Viele Museen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz widmen sich regionalen und ausgefallenen Themen. Oft sind es kleine Häuser, die dennoch oder gerade deshalb einen Besuch wert sind.
Viele Museen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz widmen sich regionalen und ausgefallenen Themen. Oft sind es kleine Häuser, die dennoch oder gerade deshalb einen Besuch wert sind.
„Erziehungs- und Besserungsanstalt“ – so nannten die Nazis das frühere Konzentrationslager Osthofen in der Nähe von Worms, in dem sie insbesondere politische Gegner unter unmenschlichen Bedingungen inhaftierten. Das Lager wurde kurz nach der Machtergreifung eingerichtet und bestand nur ein gutes Jahr. In der heutigen Gedenkstätte KZ Osthofen lässt sich nachvollziehen, mit welch perfiden Methoden die Nazis ihre Diktatur errichteten.
Generalmarschall Turenne zählt in Frankreich zu den profiliertesten Generälen der französischen Geschichte. Der Aufstieg des größten Feldherrn nach Napoleon begann im 30-jährigen Krieg und seine Feldzüge trugen während der Regierungszeit Ludwigs XIV dazu bei, dass das Elsass französisch wurde. In Deutschland ist Turenne hingegen wenig bekannt. Nur in Sasbach, einem 5000-Einwohnerdorf im Nordschwarzwald, ist das anders. Denn dort erinnern seit fast 350 Jahren verschiedene Gedenksteine an ihn - und mittlerweile auch ein kleines Museum.
Seit dem 2. August haben die Menschen weltweit in diesem Jahr mehr Ressourcen verbraucht, als bis Ende des Jahres nachwachsen können - wir leben also längst auf Pump. Im Zentrum der neuen Dauerausstellung im Museum stehen deshalb die Fragen: wie würden wir mit der Erde umgehen, wenn sie für uns unsere Mutter wäre? Würden wir sie weiter ausnutzen? Am Beispiel indigener Gemeinschaften wird illustriert, wie die Antworten darauf lauten könnten.
Rauschende Wasserfälle, spitze Felsen und tiefe Höhlen – im Herzen Baden-Württembergs liegt eine der wohl schönsten und abwechslungsreichsten Kulturlandschaften Deutschlands: die Schwäbische Alb. Über drei Jahre waren die Fotografinnen und Fotografen der Regionalgruppe Württemberg-Bayern der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) auf der Schwäbischen Alb unterwegs. Zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter haben sie die Besonderheiten dieser Landschaft mit ihren Tieren und Pflanzen in atemberaubenden Aufnahmen festgehalten. Eine Auswahl ihrer besten Bilder aus dem Fotoprojekt „Wilde Alb“ wird im Stuttgarter Naturkundemuseum präsentiert.