„Man muss mehr Orte im öffentlichen Raum schaffen, wo Menschen sich begegnen können“, sagt der neue Nacht-Bürgermeister von Mannheim, Robert Gaa. Wenn man nicht in die Innenräume von Clubs gehen könne, müsse die Stadt Plätze in Parks oder auf Grünflächen bereitstellen, wo z.B. Bands spielen können.
Corona ist ein harter Schlag für die Szene
Wichtig sei, die Clubbetreiber*innen zu unterstützen, um eine drohende Insolvenzwelle bei einem neuem Lockdown zu verhindern, so Gaa, der auch DJ und Veranstalter ist. Um die Auswirkungen der Corona-bedingten Schließungen auszugleichen, steht ihm bis Ende des Jahres noch sein Amtsvorgänger Hendrik Meier zur Seite.
Mannheim geht voran
Die Stadt Mannheim hatte 2018 als erste Stadt bundesweit einen sogenannten Nachtbürgermeister eingeführt. Damit sollte unter anderem zwischen Anwohner*innen und Bars und Clubs in Mannheim, sowie den Ordnungskräften vermittelt werden. Inzwischen sind weitere Städte dem Mannheimer Beispiel gefolgt.