Netzkultur

Lebenshilfe oder Gefahr - religiöse Chatbots in Indien

Stand
AUTOR/IN
Peter Hornung

In Indien finden sogenannte „GitaGPTs“ immer mehr Verbreitung. Millionen Menschen holen sich Rat von Chatbots, die anhand der „Bhagavad Gita“, kurz „Gita“, trainiert wurden. Sie umfasst 700 Verse und gilt als einer der wichtigsten Texte des Hinduismus.

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Im Zentrum steht dabei ein Dialog zwischen dem Kriegerprinzen Arjuna und seinem Führer und Wagenlenker Krishna. Grundsätzlich keine schlechte Sache, meinen Experten. Allerdings könnten sich solche Chatbots in Zukunft als mächtige Waffe erweisen, um Zwietracht zu säen. Und das gerade in Indien, wo religiöser Hass ein großes Problem darstellt.

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Peter Hornung