„Der Verlust der biologischen Vielfalt ist die größte Herausforderung, vor der wir als Menschheit stehen“, sagt Klement Tockner in SWR2. Darum müssten Unternehmen endlich naturverträglich wirtschaften und die Kosten für ihre Ressourcennutzung übernehmen.
Der Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung hat vor dem Weltnaturgipfel in Montreal die „Frankfurter Erklärung“ initiiert. Die Politik sei in der Verantwortung: „Eine Selbstverpflichtung wird nicht reichen“, sagt Klement Tockner.
„Wir brauchen einen Schulterschluss zwischen der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Politik und der Zivilgesellschaft. Keine einzelne Gruppe kann das alleine schaffen.“
Wirtschaft Soziales Unternehmertum – Profit ist nicht alles
Ein Unternehmen gründen, um etwas gegen Armut oder Klimawandel zu tun – ein noch junger Trend. Beispiele sind die Suchmaschine Ecosia oder die Veja Sneaker. Worauf kommt es den „Social Entrepreneurs“ an?
Gespräch Gemeinwohlökonomie - nachhaltig wirtschaften nach der Krise
Christian Felber ist an einem wunderschönen See in Österreich aufgewachsen und aus tiefer Verbundenheit zur Natur sieht er uns alle in der Verantwortung für nachhaltiges und solidarisches Wirtschaften
Diskussion Die Mär vom Vorreiter – Taugt Deutschland als Klima-Vorbild?
An Deutschland entscheidet sich nicht das Schicksal des Weltklimas. Aber wir wollen weltweit Vorbild sein, auf dem Weg hin zur Klimaneutralität. Wie wird der deutsche Energieumbau von anderen tatsächlich wahrgenommen. Wie stehen wir in der Umwelttechnik da? Worin sind wir Vorbild, und was muss jetzt von der neuen Regierung geleistet werden, damit andere Länder tatsächlich mitziehen? Oder machen wir uns was vor? Werner Eckert diskutiert mit Sabine Nallinger – Vorständin der Stiftung 2 Grad, Dr. Thilo Schäfer – Institut der deutschen Wirtschaft, Dr. Susanne Dröge – Stiftung Wissenschaft und Politik