Laut der neuen Studie „Jugend in Deutschland - Winter 2022-23“ sorgen sich die jungen Menschen am meisten um ihr Geld. Für 71 Prozent ist die größte Sorge die Inflation, gefolgt vom Krieg in Europa und erst auf Platz 3 mit einem Wert von 55 Prozent kommt die Klimakrise. Der Jugendforscher und Co-Autor der Studie, Klaus Hurrelmann, sagte dazu im SWR Tagesgespräch, den jungen Menschen sei sehr wohl bewusst, dass sie an einer Zeitenwende stünden: "Durch die dichte Folge von existentiell bedrohlichen Krisen geht es ihnen an die Substanz. Und sie können durch die wirtschaftlichen Folgen, die mit dem Ukraine-Krieg entstanden sind, ihren Lebensstandard nicht mehr halten. Und gleichzeitig spüren sie, dass sie das, was ihre eigenen Eltern als Generation erreicht haben, wahrscheinlich nicht erreichen oder gar überbieten können."