Zeitgenossen

Jórunn Ragnarsdóttir: „Man baut nicht in der Stadt, sondern an der Stadt“

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INTERVIEW
Karin Gramling

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„Unsere Architekturen entspringen immer dem Ort“, betont die isländische Architektin Jórunn Ragnarsdóttir. Mit dem erfolgreichen Stuttgarter Büro Lederer Ragnarsdóttir und Oei verantwortet sie Projekte, die immer historische Bezüge und das städtische Umfeld aufwerten. So entstanden vielfach preisgekrönte und herausragende Bauwerke, die in den letzten Jahren für Aufsehen gesorgt haben. Das Ravensburger Kunstmuseum, der Umbau des Hospitalhofes in Stuttgart, das Diözesan- Archiv und Bischöfliche Ordinariat Rottenburg.

Guter Wohnraum für alle

Gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem Mann steigt Jórunn Ragnarsdóttir nun in ein neues Büro in Berlin ein. Dabei möchte sie sich vor allem für innovativen und sozialen Städtebau engagieren. „Wir, die Privilegierten der Gesellschaft, haben die Pflicht dafür zu sorgen, dass alle Menschen, auch wenn sie kein Geld haben, anständig und schön wohnen können“, so die Architektin.

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Karin Gramling