Die Staats- und Regierungschefs der G7 hätten sich bemüht, ein Zeichen für die dauerhafte Unterstützung der Ukraine zu setzen, sagt die Politikwissenschaftlerin Jana Puglierin, Leiterin des Berliner Büros der Denkfabrik European Council on Foreign Relations (ECFR), in SWR2: „Insgesamt soll von dem Gipfel ein Signal der Stärke ausgehen, soll er zeigen, dass man der Ukraine nicht von der Seite weichen wird.“
Ob das erfolgreich sein werde, bleibe allerdings abzuwarten, so Puglierin. Künftig werde es in jedem Falle nicht mehr darum gehen, wie Sicherheit mit Russland organisiert werden können, sondern Mittelosteuropa vor Russland zu schützen.