„Es gibt keinen Park, der nicht geschädigt ist“, sagt der Geschäftsleiter der Staatlichen Schlösser und Gärten Michael Hörrmann. Besonders der Altbaumbestand sei stark in Mitleidenschaft gezogen, so Hörrmann, dabei sei er für den kulturgeschichtlichen Hintergrund und den Denkmalwert der Gärten besonders wichtig. Im Schwetzinger Schlosspark wurde sogar der Klimanotstand ausgerufen.
Hörrmann ist davon überzeugt: „Die Bäume leiden unter extremen Trockenstress, wenn wir jetzt nicht massiv gegensteuern, wird es in zehn bis zwanzig Jahren den Park in seiner jetzigen Form als Parkkunstwerk nicht mehr geben.“
ARD-Themenwoche: Stadt.Land.Wandel – Wo ist die Zukunft zu Hause? Historische Parks und Gärten im Klimastress
Hitzesommer und Starkregen gefährden jahrhundertealte Gartendenkmäler. Um sie zu retten, suchen Park-Planer nach Ersatzpflanzen und greifen auf vergessene Gartenbautraditionen zurück. mehr...