Hunde sind die ältesten Haustiere des Menschen. Schon vor über 30.000 Jahren soll der Mensch Wölfe domestiziert haben. Heute gelten Mensch und Hund als ziemlich beste Freunde. Und bei manchen Hunderassen kann man fast keinen Bezug mehr zum Wolf erkennen. Die SWR2 Matinee folgt den Fährten der Caniden und fragt, wie der Wolf durch den Menschen auf den Hund gekommen ist.
Wir betreiben Feldforschung auf der Hundewiese und fragen, wie der Mops zum Lieblingshund wurde. Wir spazieren mit einem Blindenhund, lernen Hundesoldaten kennen und besuchen ein Seniorenheim für Hunde. Wir suchen Hunde in der Literatur, wählen die "Top 5" der Hundefilme und hören einem klassikbegeisterten Hund beim Singen zu ... zum Heulen schön!
Gesprächspartner der Sendung sind der Zoologe Josef Reichholf, Autor des Buchs "Der Hund und sein Mensch: Wie der Wolf sich und uns domestizierte", die Filmemacherin Lena Leonhardt, Autorin des Dokumentarfilms "Hundesoldaten" und der Literaturkritiker Denis Scheck.
Redaktion: Georg Brandl
Musik: Frank Armbruster
Sonntagsfeuilleton mit Monika Kursawe.
AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE ZUM ANHÖREN
Gespräch Josef H. Reichholf: Wie der Wolf auf den Hund gekommen ist
Mit Beginn der Sesshaftigkeit näherten sich Mensch und Wolf einander an? Warum? In welcher Beziehung stehen Wolf und Hund heute? Und wie wurde der Hund zum besten Freund des Menschen?
Gesellschaft Blindes Vertrauen: Der Blindenhund
Nur etwa zwei Prozent der Blinden in Deutschland haben einen Blindenführhund. Dabei können die deren Alltag erheblich erleichtern. Eine Reportage von Magdalena Bienert