Jede Berichterstattung zur Klimakrise, so Greta Thunberg, müsse vermitteln, dass die Uhr tickt. Hat sie recht?
Die Medien, nicht zuletzt die öffentlich-rechtlichen, sollen Öffentlichkeit herstellen, möglichst objektiv informieren und bilden. Erfordert der Klimawandel eine Neuorientierung? Gehört er täglich auf alle Titelseiten und direkt vor die Tagesschau?
Würde uns das überhaupt aufrütteln - oder doch überfordern? Wo verläuft die Grenze zwischen Journalismus und Aktivismus - und welche Rolle spielt dabei die aufgeregte Vielstimmigkeit der sozialen Medien?