SWR2 Glauben

Die Frauen von Hoheneck – Glaube hinter Gittern

Stand
AUTOR/IN
Lydia Jakobi
REDAKTEUR/IN
Susanne Babila

Rund 8.000 Frauen saßen zu DDR-Zeiten als politische Häftlinge im Gefängnis Hoheneck ein. Der Alltag war geprägt von Zwangsarbeit, Hunger und Schlägen. Ein Anker - ihr Glaube. 

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Mehr als 30 Jahre nach dem Mauerfall entsteht im ehemaligen DDR-Frauengefängnis Hoheneck eine Gedenkstätte. Die Geschichten von etwa 8.000 politisch verfolgten Frauen bekommen damit endlich eine Heimat. Sie saßen ein, im berüchtigten roten Ziegelbau, der "Mörderburg", weil sie in den Westen wollten und fanden sich wieder in einem Alltag aus Zwangsarbeit, Schlafmangel, Hunger und permanenter Bespitzelung.

picture alliance  dpa | Hendrik Schmidt (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
picture alliance / dpa | Hendrik Schmidt

Ein Trauma, das viele frühere Inhaftierte bis heute verfolgt. Manche Frauen sind unter den unwürdigen Haftbedingungen fast zerbrochen. Andere fanden Halt im Glauben.

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Lydia Jakobi
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Susanne Babila