Wenn der Verkehr teurer wird, brauchen die Menschen Alternativen
Wenn Krabben zum Pulen von Schleswig-Holstein nach Tunesien und wieder zurück transportiert würden, sei das ein Beispiel dafür, dass Verkehr immer noch zu billig sei. Staatliche Subventionen heizten den Verkehr weltweit an. Hier müssen wir zu mehr „Kosten-Wahrheit“ kommen, meint Dirk Flege.
Wenn der Verkehr dann notwendigerweise teurer werde, müsse man den Menschen aber auch Alternativen bieten. Vor allem für Menschen, die wenig Geld zur Verfügung hätten, müsse es einen Sozialausgleich geben.
Insgesamt brauche es vor allem im ländlichen Raum mehr Zug- und Busverkehr, weil dort viele Menschen immer noch keine Alternative zum Auto hätten, so Dirk Flege.