In den mexikanischen Drogenhochburgen ist die Gewalt extrem, die Justiz überfordert oder gar beteiligt. Weniger als zwei Prozent der Verbrechen werden aufgeklärt. Padre Filiberto hat es sich zur Aufgabe gemacht, wenigstens ein bisschen Hoffnung zu verbreiten.
Er arbeitet in der Gegend um Ayotzinapa, wo vor sieben Jahren 43 Studenten spurlos verschwanden. Sie waren auf dem Weg zu einer Demonstration, ihre Busse wurden von der Polizei angehalten und beschossen. Illegal gelieferte Waffen aus Deutschland waren im Einsatz.
Die Tonaufnahmen wurden von Radio Utopistan e.V gefördert.
