Timo Brunkes Sprachspielereien haben einmal beim Poetry Slam angefangen — mittlerweile sind sie bei der Konzertpoesie gelandet, wenn er Text und Musik auf der Bühne zusammenbringt. Er ist ein Wortakrobat, der mit hohem Anspruch und voller Fantasie Sprachmusik kreiert: Nie präsentiert er reine Lyrik, Rhythmus und Melodie schwingen bei ihm immer mit.
Timo Brunke sagt: „Ich will eine Sprache finden, die vom Leder zieht. Eine poetische Sprache, die was feiert, die vollmundig was will." — Inspiration hierzu findet er durch die Straßengeräusche, die in sein Arbeitszimmer dringen — oder in der Küche, wo er gerne arbeitet und die meisten seiner Texte entstehen.