Zugleich zeigt Düsing, wie die Corona-Krise die Architektur verändert: Räume werden nicht durch Wände abgetrennt, sondern können immer neu zusammengesetzt werden durch ein System von Vorhängen und einer Zeltstruktur.
Alle technischen Einrichtungen, von der Toilette bis zum Herd, werden in mobilen Containern untergebracht. Aus der Immobilie – sei es eine Wohneinheit in einem Altenheim oder die Stationen eines Krankenhauses – wird somit eine Mobilie. Durch die Pandemie, so Maak, befreie sich die Architektur „aus diesem binären Code: entweder drinnen oder draußen“.