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Fit und gefährlich – Warum lernen Menschen kämpfen?

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Es diskutieren:
Dai Sifu Klaus Brand, Leiter der International Academy of WingChun, Berlin
Dr. Katharina Dahmen-Zimmer, Sportwissenschaftlerin, Universität Regensburg
Prof. Dr. Dr. Mario Staller, Professor für Psychologie an der Fachschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Hagen
Gesprächsleitung: Thomas Ihm

Das Interesse an Selbstverteidigung und Kampfsport ist groß, das Angebot an Kampfkünsten unüberschaubar.

Manche Angebote versprechen Harmonie und Wohlbefinden, andere eignen sich für den sportlichen Wettkampf, und wieder andere bereiten auf eine konkrete Notwehrsituation vor. Ob eine Methode eher der Selbsterfüllung oder der Selbstverteidigung dient, ist für einen Schüler schwer erkennbar. Unbestreitbar sind positive Effekte auf Geist und Körper. Auch im Alter kann man noch kämpfen lernen - und davon profitieren.

Doch helfen Boxen, Karate, Kung Fu oder Judo auch, wenn es im Alltag hart auf hart geht? Wie erklärt sich die Attraktivität des Kämpfens in einer friedlichen Gesellschaft? Und fällt einem Zivilcourage leichter, wenn man im Nahkampf ausgebildet ist?

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AUTOR/IN
SWR