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Das Wissenschaftsprekariat – Junge Forscher ohne Perspektive

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Britta Mersch
Britta Mersch (Foto: Bitta Mersch @ now68)

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Forschen, lehren und als Professor an einem Lehrstuhl arbeiten – viele Hochschulabsolventen träumen von einer Karriere in der Wissenschaft. Doch der Weg dorthin ist steinig. Nicht selten hangeln sich Doktoranden und Postdocs von einem befristeten Vertrag zum nächsten, werden schlecht bezahlt und müssen oft umziehen.

Die miesen Arbeitsbedingungen sorgen für hohe Aussteigerquoten. Dabei ist die prekäre Situation der jungen Akademiker lange bekannt. Und es gibt Vorschläge, um sie zu verbessern.

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Hochschule Reformen an Unis – Endlich bessere Arbeitsbedingungen?

Wer kein Prof ist, hat in der Wissenschaft eine unsichere Zukunft. Doch es geht anders: mit Departments statt Lehrstühlen oder unbefristeten Stellen als Researcher und Lecturer.

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Hochschule Mobbing und Machtmissbrauch in der Wissenschaft

Es kann Doktoranden genauso treffen wie Spitzenforscherinnen: Ist die Wissenschaft besonders anfällig für Mobbing und Machtmissbrauch? Und wie können Konflikte gelöst werden?

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Forschung Whistleblower in der Wissenschaft

Daten fälschen, Experimente erfinden – Betrüger gibt es auch in der Forschung. Wer sie entlarvt, gilt gern als Nestbeschmutzer. Einen Schutz der Whistleblower kennt die Wissenschaft nicht. Von Christine Westerhaus

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Bildung und Erziehung: aktuelle Beiträge

Hochschulpolitik Kommentar: Das Befristungs-Karussell an Unis dreht sich weiter

An Unis und Hochschulen sind befristete Arbeitsverträge die Regel. Das Wissenschaftszeitvertrags-Gesetz führt zu schlechten Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre. Das Gesetz soll geändert werden, doch der jetzige Reform-Vorschlag enttäuscht.

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Bildung Gymnasiallehrer in Baden-Württemberg schlagen eigenes G9-Konzept vor

Der Philologenverband wirft dem Land Baden-Württemberg vor, die Planungen für ein neues, neunjähriges Gymnasium zu verschleppen. Nun hat die Vertretung der Gymnasiallehrer*innen ein eigenes Konzept für ein neues G9 vorgelegt. Eine Umstellung mit einem „Corona-Aufholjahr“ wäre danach schon zum September 2024 möglich.
Stefan Troendle im Gespräch mit Ralf Scholl, Vorsitzender des Philologenverbands Baden-Württemberg.

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