Die letzten Tage der Sophie Scholl - Was sie erlebte, wer ihr beigestanden hat, wie sie hingerichtet wurde

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Sophie Scholl in der Vernehmung: „Die geistige Freiheit des Menschen wird in einer Weise eingeschränkt, die meinem inneren Wesen widerspricht. Zusammenfassend möchte ich die Erklärung abgeben, dass ich für meine Person mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun haben will. Es war unsere Überzeugung, dass der Krieg für Deutschland verloren ist, und dass jedes Menschenleben, das für diesen verlorenen Krieg geopfert wird, umsonst ist.“ (Foto: Pressestelle, SWR/BR/Sommerhaus/Rebecca Rütte)
Sophie Scholl in der Vernehmung: „Die geistige Freiheit des Menschen wird in einer Weise eingeschränkt, die meinem inneren Wesen widerspricht. Zusammenfassend möchte ich die Erklärung abgeben, dass ich für meine Person mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun haben will. Es war unsere Überzeugung, dass der Krieg für Deutschland verloren ist, und dass jedes Menschenleben, das für diesen verlorenen Krieg geopfert wird, umsonst ist.“
Szene aus dem Instagram Projekt @ichbinsophiescholl: Im verrauchten Atelier arbeiten Tag und Nacht Hans Scholl (Max Hubacher), Willi Graf (Timur Bartels), Sophie Scholl (Luna Wedler) und Alexander Schmorell (David Hugo Schmitz) (v.l.n.r.). (Foto: Pressestelle, SWR/BR/Sommerhaus/Rebecca Rütte)
Szene aus dem Instagram Projekt @ichbinsophiescholl: Im verrauchten Atelier arbeiten Tag und Nacht Hans Scholl (Max Hubacher), Willi Graf (Timur Bartels), Sophie Scholl (Luna Wedler) und Alexander Schmorell (David Hugo Schmitz) (v.l.n.r.).
Sophie Scholl vor Gericht: „Ich war mir ohne weiteres im Klaren darüber, dass unser Vorgehen darauf abgestellt war, die heutige Staatsform zu beseitigen und dieses Ziel durch geeignete Propaganda in breiten Schichten der Bevölkerung zu erreichen. Sie täuschen sich, ich würde alles genau noch einmal so machen, denn nicht ich, sondern Sie haben die falsche Weltanschauung.“ (Foto: Pressestelle, SWR/BR/Sommerhaus/Rebecca Rütte)
Sophie Scholl vor Gericht: „Ich war mir ohne weiteres im Klaren darüber, dass unser Vorgehen darauf abgestellt war, die heutige Staatsform zu beseitigen und dieses Ziel durch geeignete Propaganda in breiten Schichten der Bevölkerung zu erreichen. Sie täuschen sich, ich würde alles genau noch einmal so machen, denn nicht ich, sondern Sie haben die falsche Weltanschauung.“
Sophie erzählt von ihrem Traum in der Nacht vor dem Prozess: Sie habe ein Kind in einem langen weißen Kleid zur Taufe getragen. Um zur Kirche zu gelangen, musste sie einen steilen Berg besteigen. Plötzlich tut sich vor ihren Füßen eine Gletscherspalte auf. Sie habe das Kind noch gerade auf die andere Seite des Abgrunds legen können, bevor sie selbst in die Tiefe stürzt.  (Foto: Pressestelle, SWR/BR/Sommerhaus/Rebecca Rütte)
Sophie erzählt von ihrem Traum in der Nacht vor dem Prozess: Sie habe ein Kind in einem langen weißen Kleid zur Taufe getragen. Um zur Kirche zu gelangen, musste sie einen steilen Berg besteigen. Plötzlich tut sich vor ihren Füßen eine Gletscherspalte auf. Sie habe das Kind noch gerade auf die andere Seite des Abgrunds legen können, bevor sie selbst in die Tiefe stürzt.
Undatierte Porträtaufnahme. Sophie Scholl vor ihrer Hinrichtung: „So ein herrlicher, sonniger Tag, und ich muss gehen. Aber wie viele müssen heutzutage auf den Schlachtfeldern sterben, wie viel junge, hoffnungsvolle Männer. Was liegt an meinem Tod, wenn durch unser Handeln Tausende von Menschen aufgerüttelt und geweckt werden. Unter der Studentenschaft gibt es bestimmt eine Revolte.“ (Foto: picture-alliance / Reportdienste, dpa)
Undatierte Porträtaufnahme. Sophie Scholl vor ihrer Hinrichtung: „So ein herrlicher, sonniger Tag, und ich muss gehen. Aber wie viele müssen heutzutage auf den Schlachtfeldern sterben, wie viel junge, hoffnungsvolle Männer. Was liegt an meinem Tod, wenn durch unser Handeln Tausende von Menschen aufgerüttelt und geweckt werden. Unter der Studentenschaft gibt es bestimmt eine Revolte.“
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SWR