Die Corona-Pandemie schränkt unser Leben ein, aber ein Spaziergang im Wald ist immer noch erlaubt. Im Wald suchen wir seit jeher Erholung und Kraft, der Wald schenkt uns viel: als Sehnsuchtsort und Rohstofflieferant, in diesen Krisenzeiten wird er als Psychotop besonders wertvoll.
Aber dieser Wald stirbt vor unseren Augen. Klimawandel und wirtschaftliche Ausbeutung setzen ihm zu, der jüngste Waldzustandsbericht spricht von einer nahenden Katastrophe. Der April war warm und trocken wie nie, droht ein weiteres Dürrejahr?
Wir alle profitieren vom Wald, körperlich wie seelisch, aber es wird Zeit zu fragen: was geben wir ihm eigentlich zurück? Was sind wir bereit zu investieren?