Lesung zur Karwoche (6)

Matthäus 27, 31b-50

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Religion, Migration und Gesellschaft
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Bibel

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1 b Dann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen.

31 b Dann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen.

32 Auf dem Weg trafen sie einen Mann aus Zyrene namens Simon; ihn zwangen sie, Jesus das Kreuz zu tragen.

33 So kamen sie an den Ort, der Golgota genannt wird, das heißt Schädelhöhe.

34 Und sie gaben ihm Wein zu trinken, der mit Galle vermischt war; als er aber davon gekostet hatte, wollte er ihn nicht trinken.

35 Nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich.

36 Dann setzten sie sich nieder und bewachten ihn.

37 Über seinem Kopf hatten sie eine Aufschrift angebracht, die seine Schuld angab: Das ist Jesus, der König der Juden.

38 Zusammen mit ihm wurden zwei Räuber gekreuzigt, der eine rechts von ihm, der andere links.

39 Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf

40 und riefen: Du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen? Wenn du Gottes Sohn bist, hilf dir selbst, und steig herab vom Kreuz!

41 Auch die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten verhöhnten ihn und sagten:

42 Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Er ist doch der König von Israel! Er soll vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir an ihn glauben.

43 Er hat auf Gott vertraut: der soll ihn jetzt retten, wenn er an ihm Gefallen hat; er hat doch gesagt: Ich bin Gottes Sohn.

44 Ebenso beschimpften ihn die beiden Räuber, die man zusammen mit ihm gekreuzigt hatte.

45 Von der sechsten bis zur neunten Stunde herrschte eine Finsternis im ganzen Land.

46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

47 Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Er ruft nach Elija.

48 Sogleich lief einer von ihnen hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stock und gab Jesus zu trinken.

49 Die anderen aber sagten: Lass doch, wir wollen sehen, ob Elija kommt und ihm hilft.

50 Jesus aber schrie noch einmal laut auf. Dann hauchte er den Geist aus.

32 Auf dem Weg trafen sie einen Mann aus Zyrene namens Simon; ihn zwangen sie, Jesus das Kreuz zu tragen.

33 So kamen sie an den Ort, der Golgota genannt wird, das heißt Schädelhöhe.

34 Und sie gaben ihm Wein zu trinken, der mit Galle vermischt war; als er aber davon gekostet hatte, wollte er ihn nicht trinken.

35 Nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich.

36 Dann setzten sie sich nieder und bewachten ihn.

37 Über seinem Kopf hatten sie eine Aufschrift angebracht, die seine Schuld angab: Das ist Jesus, der König der Juden.

38 Zusammen mit ihm wurden zwei Räuber gekreuzigt, der eine rechts von ihm, der andere links.

39 Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf

40 und riefen: Du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen? Wenn du Gottes Sohn bist, hilf dir selbst, und steig herab vom Kreuz!

41 Auch die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten verhöhnten ihn und sagten:

42 Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Er ist doch der König von Israel! Er soll vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir an ihn glauben.

43 Er hat auf Gott vertraut: der soll ihn jetzt retten, wenn er an ihm Gefallen hat; er hat doch gesagt: Ich bin Gottes Sohn.

44 Ebenso beschimpften ihn die beiden Räuber, die man zusammen mit ihm gekreuzigt hatte.

45 Von der sechsten bis zur neunten Stunde herrschte eine Finsternis im ganzen Land.

46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

47 Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Er ruft nach Elija.

48 Sogleich lief einer von ihnen hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stock und gab Jesus zu trinken.

49 Die anderen aber sagten: Lass doch, wir wollen sehen, ob Elija kommt und ihm hilft.

50 Jesus aber schrie noch einmal laut auf. Dann hauchte er den Geist aus.

Sprecherin: Andrea Hörnke-Trieß

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Religion, Migration und Gesellschaft
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