Kurzbiographie:
Max Löwenstein (*10.11.1874 in Rexingen, Kreis Horb) betrieb seit 1906 eine Viehhandlung in Tübingen. 1938 musste er seinen Besitz verkaufen, die Nationalsozialisten hatten sein Geschäft aufgelöst und im Handelsregister gestrichen.
Drei seiner Kinder konnten emigrieren, eine Tochter war schwer krank.
Im August 1942 erhielt das Ehepaar Löwenstein die "Transportbenachrichtigung" nach Stuttgart. Vom Sammellager auf dem Killesberg wurden sie nach Theresienstadt deportiert. Dort verhungert und erfriert Max Löwenstein – er stirbt am 5. Juni 1944.
