Ukrainekrieg, Flüchtlingskrise, Klimawandel - alles Ereignisse, die regelrecht nach Solidarität schreien.
Stattdessen scheint sich die Gesellschaft immer mehr zu spalten: In Geimpfte und Nicht-Geimpfte, in Klimaschützer und Energieverschwender. In die, die für mehr Diversität sind und die, die mehr Homogenität fordern.
Was ist dran an der These von der "gespaltenen Gesellschaft"? Wie kann das "Wir" trotz Krieg und Krisen gelingen? Und: Braucht die Demokratie überhaupt ein „Wir"?
Bücher zur Sendung:
Jürgen Kaube, André Kieserling: Die gespaltene Gesellschaft, Rowohlt Verlag Berlin EURO 24,00
Ulrich Schnabel: Zusammen. Wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen, Aufbau Verlag EURO 23,00
Ulrike Ackermann: Die neue Schweigespirale. Wie die Politisierung der Wissenschaft unsere Freiheit einschränkt, wgb Theiss-Verlag EURO 22,00