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Meine Nachkriegseltern und ich – Die Historikerin Miriam Gebhardt ermuntert die Boomer zum Generationendialog

Stand
MODERATOR/IN
Patrick Batarilo
REDAKTEUR/IN
Martina Kögl

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Die Historikerin Miriam Gebhardt wird 1962 in Freiburg als Tochter von Psychologen geboren, studiert in München und lehrt an der Universität Konstanz.

Den Tod des Vaters nimmt sie als Anlass, stellvertretend für ihre Generation, persönliche Fragen an ihre Familiengeschichte zu stellen: Wie wurden meine Nachkriegseltern, was sie sind? Wie haben ihre Erfahrungen mein Leben in der Babyboomer-Generation geprägt?

Welche Gespräche sollten wir mit unseren Eltern, wenn möglich, jetzt noch führen? Miriam Gebhart geht es um Gefühlserbschaften, die sie zwischen den Generationen wahrgenommen hat und wie diese heute noch spürbar sind. 

SWR 2022

Musiktitel

Rosalie
Fieh
CD: Rosalie

Sympathy
Rare Bird
CD: Rare Bird

Warum ist er so dumm
Arik Brauer
CD: Lieder

Wo sind die Jahre hin
Lina Maly
CD: Nie zur selber Zeit

Dreams
Fleetwood Mac
CD: Dreams

Buchkritik Jürgen Wiebicke - Sieben Heringe. Meine Mutter, das Schweigen der Kriegskinder und das Sprechen vor dem Sterben

Der Journalist Jürgen Wiebicke spricht mit seiner krebskranken Mutter zum ersten Mal über ihre Erlebnisse im Krieg und begleitet sie mit berührender Nachdenklichkeit in den Tod.
Rezension von Margrit Irgang.
Verlag Kiepenheuer & Witsch, 252 Seiten, 20 Euro
ISBN 978-3-46200-012-2

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