Zeitgenossen

Inge Auerbacher: Kindheit im KZ

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INTERVIEW
Astrid Tauch

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Inge Auerbacher ist eine US-amerikanische Chemikerin deutscher Herkunft. 1934 geboren, wuchs sie als Kind strenggläubiger Juden im südbadischen Kippenheim und in Jebenhausen auf. Mit sieben Jahren wurde sie gemeinsam mit ihren Eltern in das Ghetto Theresienstadt verschleppt. Nach der Befreiung des Lagers durch die Rote Armee 1945 wanderte die Familie in die USA aus. Seitdem lebt und arbeitet Inge Auerbacher in New York.

Kindheit im KZ

Ihre Kindheitserinnerungen als Überlebende des Holocaust hat Inge Auerbacher in einem Kinderbuch zusammengefasst. Das Buch "Ich bin ein Stern" wurde schon in mehreren Sprachen übersetzt. Immer wieder besucht sie Schulen und Universitäten in Deutschland als Zeitzeugin.

Kippenheim

Leben In Kontakt und Erinnerung – Die einstigen Juden im badischen Kippenheim

Ihre Synagoge bauen die 300 Kippenheimer Juden 1852. 1938 wird sie innen verwüstet, bleibt aber äußerlich erhalten. 2003 wird sie renoviert. Igal Avidan trifft Engagierte.

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