Oberkofler stellt den Umgang von Mensch und Natur in den Mittelpunkt ihres Werkes, so auch bei ihrem aktuellen Projekt vom „Api étoilé – ein wachsendes Archiv“. In SWR2 sagte die Künstlerin, ihr gehe es darum, „dass wir nachdenken, wie sieht unsere Lebensmittelproduktion aus, wie gehen wir mit der Ressource Natur um, und es geht mir auch darum, andere neue Wege aufzuzeigen, wie wir unser Gemüse anpflanzen können“.
Die Menschen, die sie im Rahmen ihre Projektes besuche, so Gabriela Oberkofler, seien sehr radikale Personen mit sehr radikalen Haltungen, „was Landwirtschaft angeht und auch Menschen die Zukunftsvisonen haben, wie man die Weltbevölkerung ernähren könnte, im Kleinen“. Portraits dieser Aktivisten würden sich in einer Ausstellung in der Villa Merkel in Esslingen ab dem Mai 2021 wiederfinden. Eine weitere Ausstellung Oberkoflers wird am 19. Januar in Leonberg eröffnet: Dann bekommt die Künstlerin den mit 10.000 Euro dotierten Johannes-Burgdorf-Preis des Galerievereins Leonberg.
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