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„Ochse, Esel, Elefant und Känguru“ - Weihnachtskrippen aus aller Welt in der Sammlung Würth

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AUTOR/IN
Tobias Ignée

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Ob aus Holz, Stein oder Ton, ob lebensgroß oder en miniature: Weihnachtskrippen gibt es in allen erdenklichen Formen und Größen. Das Museum Würth zeigt Krippen aus mehr als 130 Ländern, zusammengetragen von einem Sammlerehepaar und seit 20 Jahren im Besitz des Museums. Die Krippen sind Auftragskunst und zeigen, wie sich das christliche Urbild für Toleranz und Menschlichkeit in ganz unterschiedlichen Kulturen widerspiegelt.

Weihnachtskrippen Museum Würth (Foto: SWR, Tobias Igneé)
Krippe aus Mexiko: Die Heilige Familie unter einem Lebens- oder Paradiesbaum, dem Árbol de la vida. Symbol für Fruchtbarkeit, Unsterblichkeit und Heilung. Ein Tongebilde, reich verziert mit Blättern, Blüten und Vögeln. Bild in Detailansicht öffnen
Indigene Holzreliefkrippe aus Australien: Ochs und Esel sind ersetzt durch Känguru und Koalabär - links ein Ureinwohner mit Didgeridoo. Bild in Detailansicht öffnen
Krippe aus Alaska, eingeritzt in einen Walzfischzahn: Maria, Josef und das Jesuskind wärmen sich in einem Iglu. Bild in Detailansicht öffnen
Hölzerne Schiffskrippe aus Tansania: Maria, Josef und das Jesuskind finden in einem Einbaum Platz. Bild in Detailansicht öffnen
Krippen aus Polen, die sogenannten Szopkas: Die Weihnachtsgeschichte ist hier eingebettet in prunkvolle Kirchenfassaden. Diese Krippen aus Holz werden reich verziert mit buntem Stanniol-Papier. Bild in Detailansicht öffnen
Krippe aus Neapel: Das klassische Figurenpersonal der Heiligen Familie, hergestellt aus Ton - nicht im Stall, sondern inmitten einer herrschaftlichen antiken Architektur. Drumherum Bauern, die Gaben bringen. Bild in Detailansicht öffnen
Zeitgenössische Krippe des Bildhauers Mark Fromm: Ein fast lebensgroßes, gepierctes und tätowiertes Paar mit Kinderwagen und Hund, geschnitzt aus Lindenholz, vor einer in der Luft hängenden Pommesbude. Bild in Detailansicht öffnen
Einblick in die Ausstellung im Museum Würth in Künzelsau. Bild in Detailansicht öffnen
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Tobias Ignée