Die spezialisierte Restauratorin Katja Siebel kümmert sich in Frankfurt um die Designmodelle: Sie schnitzt neue Styropor-Verpackungen, die eine ausgeglichene Lagerung ermöglichen, und kümmert sich um Objekte, deren Oberfläche durch das Lagerklima teilweise angegriffen wurden. Was früher griffiger Kunststoff war, ist inzwischen klebrig und mit Abdrücken versehen — eine Herausforderung, aber nicht unmöglich.

Mit dabei sind Haartrockner, Rasierapparate, Radios, Ladegeräte — viele sind in bekannten Haushaltsgeräten aufgegangen. Vorerst allerdings werden die Objekte nicht ausgestellt, sondern die Restaurierung dient hauptsächlich der Konservierung und Dokumentation.