Gertraud Möhwald wurde 1929 in Dresden geboren. Bis zu ihrem Tod im Jahr 2002 arbeitete sie als Keramikerin. Mit Scherben, Papier und Textilien verpasste sie ihren Keramik-Skulpturen den Charme des Unperfekten. Sie war eine der bedeutendsten Keramikkünstler*innen der DDR, einflussreiche Hochschul-Dozentin und Teil einer vielseitigen Künstlerfamilie. Zur Ausstellungseröffnung in Höhr-Grenzhausen kommt auch ihr Enkel, der Schriftsteller Clemens Meyer.
